Eine Leidenschaft für Geschichte hat mich dazu bewegt, diesen Weg einzuschlagen. Ohne Geschichte kann es keine konstruktive Zukunft geben. Im Sinne dieses Mottos möchte ich lebendige Erfahrungen der Berliner Geschichte vermitteln.

2009 bin ich im Februar in ein verschneites Berlin gekommen: nach langem Sehnen war ich in der Hauptstadt und musste mir in Kälte und Eis ein WG-Zimmer suchen.

Meine erste Erfahrung der pulsierenden Geschichtsader Berlins liegt länger zurück. Zur Berlinale, also auch im Februar, war ich im Jahre 2000, also zu Beginn des neuen Jahrtausends, in diese Stadt gekommen und erinnere mich an die vielen Baustellen, u.a. am Potsdamer Platz.

Besonders eine Nacht blieb mir im Gedächtnis: durch das Brandenburger Tor war ich endlich gegangen und war auf der Suche nach dem Haus der Kulturen der Welt. Ich irrte an den Baustellen herum bis ich die Bushaltestelle fand, die mich an den Ort brachte, in dem ich mir Filme aus Afrika anschauen konnte.